Ein bisschen Frieden

 

Frieden ist nichts was uns passiert. Wir erschaffen ihn. Indem wir selbst in Frieden sind, erschaffen wir ein friedliches Umfeld. Und ja, das ist leichter gesagt als getan. Denn es geht hier nicht um ein öberflächliches Friedensgeschwätz, um leere Worte oder eine dicke Sauce voll Harmonie über einem brodelnden Vulkan.

Frieden kann sich einstellen, wenn wir zum Beispiel alleine im Wald sind. Wenn wir die Lungen mit frischer Luft anfüllen und den Vögeln beim zwitschern zuhören. Es kann sich aber auch genau das Gegenteil einstellen. Es kann sein, dass die lange geschluckte Wut aus uns herausbricht, unsere Gedanken toben oder wir uns alleine und von der Welt verlassen fühlen. Aber je länger wir durch den Wald gehen, all dem Luft und Raum geben, kann sich das erhitzte Gemüt abkühlen und entspannen. Früher oder später gelangen wir in einen Zustand tiefer Ruhe. Wir merken es daran, dass wir den Wald plötzlich intensiver riechen, die Geräusche um uns her intensiver wahrnehmen, all unsere Sinne wacher und wacher werden. Wir verlassen die gerade noch so präsente Gedankenwelt und kommen an im Jetzt. In unserem Körper. Wir sind da. In der Gegenwart. Wir sind in Frieden. Zumindest für den Moment.

Und wenn wir so entspannt nach Hause kommen, haben wir vielleicht die Kraft und den Mut, den ersten Schritt zu gehen, der nötig ist, um den kleinsten Unfrieden, der uns in unserem Leben auf einmal wieder über den Weg läuft, liebevoll anzusehen, wahrzunehmen und wieder in uns zu gehen. Dem auf den Grund zu gehen, was so großen oder kleinen Unfrieden in uns auslöst.

 

 Ich bin in Frieden - Wortbotschaft

 

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