Über die Verhältnisse und die Verhältnismäßigkeit
Diesen Text habe ich bereits im April geschrieben, mich aber heute erst dazu entschieden ihn zu veröffentlichen. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht genau warum ich ihn nicht sofort veröffentlicht habe. Vielleicht habe ich zu dieser Zeit einfach so viel geschrieben, dass ich ihn einfach vergessen habe. Grade bin ich wieder darüber gestolpert. Here we go:
Den ganzen Morgen schon geht mir ein Lied aus der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht durch den Kopf:
„Wir wären gut
anstatt so roh
doch die Verhältnisse
sie sind nicht so“
singt es in meinem Kopf. Und da habe ich mich gefragt: ist das wirklich so? Ist es wirklich so, dass wir so gut sind und die Verhältnisse so schlecht?
Handeln wir aufgrund der Verhältnisse oder entstehen die Verhältnisse aufgrund unseres Handelns?
Wir sind alle immer so schnell Experten in allem. So wie in den letzten beiden Jahren alle auf einmal zu Virologen, Epidemiologen und Allgemeinmedizinern wurden – auf jeden Fall zu Menschen, die alles durchschaut und für alles Erklärungsmuster hatten, so sind wir nun alle Militärstrategen, Politologen und Psychologen.
Machen wir es uns vielleicht zu einfach, wenn wir schnell urteilen über das, was andere tun, ohne sie zu kennen, ohne überhaupt je mit ihnen gesprochen zu haben.
So wie in den letzten Jahren alle über Trump Bescheid
wussten, wissen nun alle Bescheid über Putin. Und nun muss ich ja gleich
dazuschreiben, dass ich mich weder als Trump- noch als Putinversteher outen
möchte. Ich kenne weder den einen noch den anderen persönlich. Genauso wenig
wie Frau Merkel, Herrn Scholz, Herrn Steinmeier, Herrn Maas, Frau Baerbock,
Frau Kramp-Karrenbauer, Frau von der Leyen und wie sie alle so heißen und
geheißen habe. Nicht mal Herrn Schröder kenne ich persönlich. Ich bin also auch
kein Scholz, v.d. Leyen, Merkel oder Schröderversteher.
Die Sympathien oder Antpathien, die ich für den einen oder die andere empfinden mag, hat nichts mit den Personen selbst zu tun, sondern ganz allgemein nur mit dem, was man mir über sie erzählt hat. Und da gibt es die einen, die mir erzählen, zum Beispiel Trump und Putin sind Psychopathen und die anderen, die mir erzählen, explizit diese beiden wären die wahren Heilsbringer. Es gibt tatsächlich diese beiden Meinungen, die genauso konträr sind wie wir uns in allem plötzlich konträr entgegenstehen. Zum Beispiel als sogenannte geimpfte Menschen und ungeimpfte Menschen. Doch was sagt eine gesundheitliche Maßnahme über einen Menschen aus?
Mir fiel in den letzten beiden Jahren auf, dass jeder einzelne von denjenigen, die sich für eine Impfung entschieden haben, genauso wie jeder einzelne von denjenigen, die sich dagegen entschieden haben, mannigfaltige, unterschiedliche Gründe und Motivationen für ihr handeln verspürt haben. Wie kann es also sein, dass wir sie pauschal zwei Gruppen zuordnen und das wars? Sind das die Verhältnisse, die so sind, oder sind wir es, die das so machen?
Wer entscheidet denn für mich, wie ich auf jemanden schaue, nachdem er sich einer gesundheitlichen Maßnahme unterzogen oder eben nicht unterzogen hat? Woher kommt mein Urteil darüber? Aha, vielleicht doch aus den Verhältnissen, werden jetzt viele sagen, denn die Verhältnisse zeichnen sich doch auch immer durch die Informationen aus, die wir über dieses oder jenes bekommen. Und, so werden die einen argumentieren steht doch vollkommen fest, was die richtigere Entscheidung ist. Nur die einen? Nein, oh je, auch für die anderen steht vollkommen fest, was die richtige Entscheidung ist. Und nun oh je, die Verhältnisse sind auf einmal so, dass es nur eine richtige Art gibt sich zu entscheiden und dass daher alle anderen Arten sich zu entscheiden folgerichtig nur falsch sein können, weil sonst müsste ich mich ja am Ende selbst geirrt haben, oder mich gar umentscheiden und das geht im einen Fall schon gar nicht mehr, oder ich müsste auf einmal Verständnis haben für jemanden, der anders entschieden hat als ich und gleichzeitig Verständnis für mich, weil ich die Entscheidung getroffen habe, die ich getroffen habe. Man sieht schon, je tiefer wir eintauchen, umso komplexer wird die Angelegenheit. Daher nochmal die Frage: sind es die Verhältnisse, die so sind wie sie sind, oder sind wir so, wie wir sind oder am Ende sogar beides? Und was, wenn die Verhältnisse sind wie sie sind und wir dennoch jeden Tag die Wahl haben zu entscheiden.
Machen wir es mal noch banaler: Mein Kühlschrank ist leer, ich habe Hunger, ich möchte einkaufen gehen.
Je nachdem wie weit die nächste Möglichkeit etwas zu Essen einzukaufen weg ist, stehe ich vor mannigfaltigen Entscheidungen: gehe ich zu Fuss, fahre ich mit dem Fahrrad, mit der U-Bahn, dem Bus, der Regionalbahn, oder fliege ich sogar?
Zu welchem Laden gehe ich: zu dem um die Ecke, der ist zwar teuer, aber ich kann zu Fuss hinlaufen.
Zu dem drei Straßen weiter, der ist billig und ich bekomme für das gleiche Geld, doppelt so viel Ware, die muss ich allerdings dann schleppen, ich brauche auch einen Kasten Wasser, gut, es ist zwar nicht weit, fahre ich eben mit dem Auto.
Oder ins angrenzende Viertel, da ist ein kleiner Bioladen, der nur regionales Gemüse verkauft. Dort bekomme ich auch alle anderen Lebensmittel in Bioqualität. Alles kostet wesentlich mehr als in dem billigen Laden, dafür verbrauche ich aber auch weniger Lebensmittel, weil sie mich besser nähren als die aus dem Billigladen – zumindest ist das mein Eindruck. Aber will ich wirklich so viel Geld ausgeben? Mit dem Auto hinfahren müsste ich auch, denn dort hält kein Bus, aber da muss man auch die Parkplätze bezahlen, das kommt dann nochmal obendrauf. Na, vielleicht fahre ich dann – wenn ich eh schon fahren muss – zum Biosupermarkt im nächsten Viertel. Da ist dann alles bio, eigene Parkplätze haben sie auch, allerdings schmecken dort die Möhren nicht so gut.
Ich könnte natürlich auch einfach was im Internet bestellen, dann wird mir alles nach Hause geschleppt, ich kann mir alles, was ich haben will online aussuchen – wobei meinen Lieblingskäse, den gibt’s meistens nicht online für den müsste ich dann doch hinlaufen, aber das lohnt sich dann ja auch nicht... Jetzt habe ich schon 45 Minuten gebraucht, um meinen Warenkorb im Online-Shop zu füllen und mir knurrt wirklich schon der Magen. Vielleicht hole ich mir doch einfach nur was beim Inder um die Ecke.
Aber woher bezieht der eigentlich seine Lebensmittel? Oder ich hole mir einen Döner, aber da ist ja Fleisch drin. Ich könnte mir auch eine Pizza holen, da muss ich aber auch wieder mit dem Fahrrad fahren und bis ich zu Hause bin, ist sie kalt. Könnte ich mir natürlich auch alles online bestellen...etc.
Im Laden geht es dann weiter – so viel zum fliegen – jetzt habe ich mich also entschieden zu Fuss einkaufen zu gehen, um die Umwelt zu schonen, darf ich mir nun Zuckerschoten kaufen, die aus Ägypten eingeflogen werden und Bananen, die aus weiß der Geier woher stammen und Mangos aus Burkina Faso und Erdbeeren, na, die kommen immerhin „nur“ aus Spanien. Regional gibt es derzeit nur Weißkohl, Rotkohl, Wirsingkohl, Kartoffeln, Möhren, Rote Beete, nein, Obst gibt’s grade nicht regional. Nur Äpfel aus dem letzten Jahr und was mit denen gemacht wurde, dass sie bis April halten, möchte ich mir lieber nicht ausmalen...
Ja, die Verhältnisse sind schlecht, es gibt hier kein Obst im Winter, ich muss auf Obst aus anderen Ländern zurückgreifen, sonst kann ich mich nicht gesund ernähren. Ja, ich bin gut, weil ich mich gesund ernähren will, aber die Verhältnisse...etc.
So kann man diese Liste elend lange fortsetzen. Oh, mein Stromanbieter bezieht seinen Strom hauptsächlich aus Atomkraft...
Und was hat das nun alles mit Trump und Putin zu tun, wird man sich nun fragen? Nun ich frage mich, wenn die Entscheidung einkaufen zu gehen, schon so komplex ist, wie können wir auf die Idee kommen, dass Gesundheit, Politik oder ähnliches so simpel sein sollen, wie: der ist gut und der ist böse.
Und um auf die Verhältnismäßigkeit zurück zu kommen:
wir hören Nachrichten und wissen daraufhin wie die Welt funktioniert. Nämlich zum Beispiel: Trump und Putin sind einer nicht besser als der andere. Das mag stimmen oder auch nicht, die Frage ist, was unsere Schlussfolgerung daraus ist, was wir mit dieser Information machen bzw. was diese Information mit uns macht. Was schlussfolgern wir aus den Informationen, die wir bekommen? Und schlussfolgern wir daraus überhaupt noch selbst? Womit gleichen wir das ab, was die Verhältnisse zu sein scheinen? Und wenn wir so gut sind, ist gut sein dann immer nur damit verbunden auf der richtigen Seite zu stehen? Und ist die richtige Seite immer nur das, was uns die Medien, ganz egal welcher Art sie sind, ob mainstream oder alternativ, suggerieren? Aber wie denken wir im Kleinen? Wie entscheiden wir im Kleinen?
Wir beschäftigen uns die ganze Zeit mit der Ohnmacht, mit Dingen, die wir nicht lösen können, mit Problemen, die uns übersteigen. Wie aber handeln wir in unserem Umfeld? Wie gehen wir mit Menschen um, die anders denken als wir? Lassen wir sie in Ruhe aussprechen ohne dazwischen zu grätschen? Wollen wir mit aller Macht auf unserer Meinung beharren oder schaffen wir es der anderen Seite einfach nur zuzuhören? Bei der Meinung fängt es an, aber wie geht es weiter bei Zusammenhängen, die komplexer sind als Meinung? Beim miteinander sein? Was kann ich gerade noch so tolerieren und wo fahre ich aus der Haut?
Um noch einmal auf die Verhältnisse und die Verhältnismäßigkeit zurückzukommen. Wenn ich Krieg verurteile, Gewalt ablehne und jeden Tag mit Bildern eines Kriegsschauplatzes konfrontiert werde, auf den ich keinen Einfluss habe, dessen Gewalt ich nicht beenden kann, was macht das mit mir? Was folgt daraus für mein handeln? Meistens nichts. Es folgt daraus nur eine Meinung. Ein es ganz genau wissen, weil ich doch so gut informiert bin und alle Informationen und Meinungen zusammengetragen habe. Wirklich alle? Gut, lese ich also auch im Internet nochmal alles rauf und runter – vielleicht auch an Meinungen, die mir nicht passen, aber da geht mir dann schon die Hutschnur hoch, was bilden die sich eigentlich ein bei ...? Und wieso dürfen die so was schreiben? Das ist doch alles Propaganda, warum dürfen die das? Warum verbietet ihnen das keiner? Warum werden die nicht festgenommen? Also ich bin gegen Gewalt, aber solche Leute sollte man wirklich, also echt und überhaupt der Putin und der Trump, was bilden die sich eigentlich ein...
Es ist komplex, das menschliche Sein. Welche Erfahrung wollen wir machen? Und welche Erfahrung wollen wir nicht mehr machen? Was folgt für unser handeln? Wo handeln wir bewusst? Wo entscheiden wir uns bewusst? Warum sind die anderen immer schuld, und warum kann man selbst angeblich nie was ändern?
Ich kann immer was ändern. Ich kann immer dafür sorgen, dass meine Bude sauber bleibt. Ich kann immer dafür sorgen im friedlichen miteinander mit meinem Umfeld zu sein. Damit ist meistens schon viel zu tun.
Die Frage ist, machen wir es uns nicht allzu einfach, wenn wir alles auf die Verhältnisse schieben und darüber jegliche Verhältnismäßigkeit im Umgang miteinander verlieren, weil die Verhältnisse uns angeblich dazu zwingen? Ist es nicht eher eine Frage des Bewusstseins, verhältnismäßig zu handeln und die Verhältnisse dahingehend zu gestalten, dass sie verhältnismäßig werden? Ist es nicht endlich an der Zeit, dass wir uns die Verhältnisse schaffen in denen wir leben wollen? Wir alle. Jeder für sich und wir alle zusammen.
Aber mein Nachbar, aber mein Bruder, aber meine Eltern, aber wenn die alle so machen, dann kann ich nicht. Wenn ich eines bei der Schauspielerei gehasst habe, waren es Kollegen, die sagten, könntest Du bitte so, damit ich dann so machen kann. Wobei das waren noch die netteren. Die schlimmeren waren die, die sagten, wenn du so, kann ich nicht so. Das waren nämlich die, deren Versuche den Regisseur zu manipulieren gnadenlos gescheitert waren. Der wollte nun mal nicht, dass sie die ganze Zeit vorne an der Rampe standen, sondern sich in ihre Rolle reinfallen ließen. Also versuchten sie uns junge, frisch von der Schauspielschule kommende und noch alles so gut wie möglich machen wollende zu benutzen, indem sie uns erst schmeichelten, dann einredeten, sie wollten doch nur, dass alles auch für uns zum Besten ist, und uns dann ungebeten Tipps gaben, damit wir uns auf der Bühne so verhielten, wie es am Besten für sie selbst war. Eine Regieanweisung, die sie also nicht umzusetzen imstande waren, führte dazu, dass sie die Unfähigkeit auf den neu hinzugekommenen Anfänger zu delegieren versuchten und sich damit verteidigten, dass solange der dies und jenes mache, sie auch nicht anders könnten als so. Es läge am Gegenüber nicht an ihnen selbst.
Wenn also immer alles am Umfeld liegt und nicht an uns, wenn also immer nur alle anderen schuld sind und nicht wir selbst, ja dann ist es nicht verwunderlich, dass die Verhältnisse so sind, wie sie sind und sich nicht ändern. Denn wenn immer die da oben alles schuld sind und man selbst sowieso nicht anders kann, wie kann es dann sein, dass es dennoch Menschen gibt, die dann doch wieder alles anders machen. Die es doch schaffen, sich nicht unterzuordnen und zum Beispiel zivilen Ungehorsam üben. Und natürlich muss man dann auf diese Menschen zeigen, die es sich trauen auszusteigen aus dem, was alle tun, weil wenn die sich trauen, dann könnte man sich selbst ja auch trauen, was man aber nicht tut. Weil die Angst zu groß ist, nicht geliebt zu werden, abgelehnt zu werden, nicht gut genug zu sein. Mama oder Papa Staat könnten dann böse werden und Strafen verhängen wie Hausarrest oder nachsitzen oder drei Wochen lang keine Schokolade.
Es wird Zeit erwachsen zu werden, sich seine eigenen Gedanken zu machen, sich nicht alles vorkauen zu lassen. Dem eigenen Leben zuliebe, der eigenen Freude zu Liebe, uns selbst zuliebe geht es darum, das Leben zu leben, das wir leben wollen. Uns selbst zuliebe dürfen wir uns nicht mit faulen Kompromissen zufrieden geben. Uns selbst zuliebe dürfen wir auf nichts verzichten, was wir zum Leben brauchen. Uns und unserem Leben zuliebe, unserer besten Version von uns selbst zuliebe. Wir wachsen nur hoch in den Himmel, wenn wir uns selbst sein lassen, wie wir sind.
Wenn ich alles, was ich heute geschrieben habe, mit Liebe zu den Menschen schreiben würde, dann würde ich schreiben: seid euch selbst treu. Lasst euch nicht aufhetzen. Gegen niemanden. Auch nicht gegen einen Kriegstreiber. Sonst seid ihr selbst nicht besser als er. Sonst lasst ihr euch instrumentalisieren. Wenn ich Memes sehe in welchen Putin in einem Sarg dargestellt wird neben welchem Selenski kniet und lächelnd ein Selfie macht, dann wird mir ganz schlecht. Nicht weil ich ein Putinversteher wäre, sondern weil derjenige, der dieses Meme produziert, es nicht gut mit uns und unserer Gesellschaft meint. Wir leben in einer Welt in der es keine Todesstrafe mehr gibt. Und selbst Menschen, die den Tod von anderen verschulden oder andere umbringen, haben in unserer Demokratie ein Recht auf eine Gerichtsverhandlung, in welcher es auch noch heißt: in dubio pro reo. Auf diese Regeln haben wir als Gesellschaft uns geeinigt, auf diese Werte sind wir zu Recht stolz, diese Werte machen uns als Gesellschaft aus. Und diese Werte können scheinbar immer nur dann überprüft werden, wenn jemand sie extrem herausfordert. Und explizit dann müssen wir jeden Tag in den Spiegel blicken und alles, was wir von uns geben, einer eingehenden Überprüfung unterziehen. Der Überprüfung dessen, was wir in Anbetracht schrecklicher Gräueltaten fordern. Explizit in solchen Zeiten sind wir dazu aufgerufen, uns unserer eigenen Werte bewusst zu werden und zu überprüfen, warum wir uns für sie entschieden haben. Wir sind dazu aufgerufen, zu überprüfen, was uns dieser Mensch gerade spiegelt und was wir anders machen wollen.
Eine Mutter deren Kind ermordet wurde, eine Frau deren Partner gefoltert wurde, ein Mensch, der Angehörige verloren hat, eine Familie, die Haus und Hof verloren hat, sie alle haben ein Anrecht auf ihre Wut – überhaupt keine Frage. Wir, die wir zu Hause im gemachten Nest sitzen, haben die Aufgabe, uns von dieser Wut weder anstacheln noch instrumentalisieren zu lassen. Und meist ist es auch nicht die Wut dieser Menschen, die anstachelt oder instrumentalisiert, sondern das kalte Kalkül derjenigen, die daraus einen Nutzen für sich ziehen wollen. Diese Menschen beeinflussen unseren freien Willen, damit wir ihnen folgen in unsinnige Kriege, in Spiralen von Gewalt, in Auge um Auge und Zahn um Zahn. Es ist an uns, dem zu widerstehen, der blanken, blinden und zerstörerischen Wut zu entsagen, und die konstruktive Wutkraft zu nutzen, um Dinge anders zu machen, dort wo wir können.
27.04.2022